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Um den Herausforderungen der Demographieentwicklung, der Globalisierung und der Migration begegnen zu können, steht die Stadtentwicklungspolitik in den nächsten 25 Jahren vor den größten Veränderungen seit vielen Jahrzehnten. Gründe sind die unterschiedlichsten demographischen Verhältnisse, sehr unterschiedliche Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen und die sehr ernst zu nehmenden individuellen Wunschvorstellungen der Bürger. So beschrieben in einer Publikation der DV-aktuell (Deutscher Verband-Städtebau und Raumordnung e.V.)
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern, die Bürgerbeteiligung an den Entscheidungen zur Oranienburger-Stadtentwicklung sehr stark zu forcieren. Mit dem Internet-Forum www.rede-mit-in-Oranienburg.de stellen wir selbst für eine breite Masse der Oranienburgerinnen und Oranienburger eine Plattform bereit, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiliegen.
Für uns Bündnisgrüne gilt es, eine Symbiose zu entwickeln, die unterschiedlichsten Belange zu filtern und zu steuern, um eine sinnvolle, erfolgreiche Stadtentwicklung im Sinne der Bewohner von Oranienburg zu gestalten.
Neuentwicklung des Stadtgebietes Zentrum: Runge-, Liebigstraße, Einkaufszentrum mit Parkhaus.
Familienfreundliche Entwicklung der Stadt in Bereichen Wohnkultur, Schule/Bildung, Freizeit.
Kultur (Nachnutzung des LAGA-Geländes)
Arbeiten in Oranienburg (Lehrstellen und Betriebe)
reizvolle Optionen für Gewerbeansiedlungen (Unterstützung bei Existenzgründung)
Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Lehnitz
Die Stadt ist naturnah, die Umgebung bietet sich für erholsame Freizeitgestaltung an. Es muss erreicht werden, dass sich der Oranienburg-Bewohner mit seiner Stadt identifiziert!
Die Oranienburger müssen ihre Stadt mögen.
Es müssen große Anstrengungen vollzogen werden, um eine für die Bürger und ihre Stadt sinnvolle Nachnutzung zu entwickeln und letztendlich umzusetzen. Die Blumenhalle der LAGA würde sich für größere, öffentliche Veranstaltungen anbieten. Es sollte ebenfalls über neue Ideen für die weitere Nutzung der Orangerie nachgedacht werden.
Oranienburg beginnt, die Havel als Chance für eine Gestaltung und Aufwertung der Stadt zu begreifen. Das Wasser muss dabei auch erlebbar werden, Oranienburg darf sich nicht nur durch gepflasterte Plätze auszeichnen. Wichtig ist die Aufenthaltsqualität für Einwohner und Besucher. In dem Zusammenhang plädieren BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dafür, die Gestaltungsideen des Architekten Manfred Prasser für eine Gestaltung des Schlossbereiches erneut zu erwägen.
Ein Viertel aller Einwohner Oranienburgs lebt in den Ortsteilen. In den vergangenen 5 Jahren sind zum Teil erhebliche Mittel auch in den Ortsteilen investiert worden.
Dennoch fehlt den Ortsteilen eine eigenständige Entwicklungsperspektive. Investitionen wurden im Feuerwehrprinzip immer dort getätigt, „wo's brennt“. Mittel- und langfristige Planungen mit schrittweise zu erreichenden Entwicklungszielen existieren nur für die Kernstadt.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden hier insbesondere die Ortsbeiräte und die Ortsbürgermeister (zukünftig: Ortsvorsteher) in die Pflicht nehmen, Visionen für ihren Ortsteil zu entwickeln. Aber auch die Verwaltung ist gefragt, die Ortsteile umfassender und frühzeitiger als heute in Planungen mit einzubeziehen.
Wahlprogramm 2008-2014 für Oranienburg
Kurzfassung
Langfassung
Programm für Lehnitz
Rechenschaftsbericht der Fraktion 2003 - 2014
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]