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anne.schumacher@E-mail facebook: gruene-brandenburg.de@AnneSchumacherB90GR
Ein WIR mit Zukunft
Liebe Wählerinnen und Wähler,
in Zeiten der Pandemie, des Klimawandels und zunehmender sozialer Ungleichheit hat die Politik eine umso relevantere Rolle für dieses Land. Ich stehe für eine Politik, die unter Beweis stellt, dass unsere sozialen, ökonomischen und ökologischen Visionen mit Nachhaltigkeit und unter Einhaltung der Pariser Klimaziele umsetzbar sind. Meine Expertise liegt in den Themenbereichen Familie, Soziales, Senioren, Kinderbetreuung und Bildung. Ich bin der Überzeugung, dass insbesondere in diesen Bereichen die Menschen mehr Lebensqualität verdienen!
Viele Lösungsansätze für mehr Lebensqualität bietet das Feld der Bildung. Angefangen von einer guten Kindertagesbetreuung, die die Möglichkeit bietet, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Über den Zugang zu Bildung – unabhängig vom sozialen Status des Elternhauses. Bis hin zur Aufwertung von Bildungs- und Erziehungsarbeit im häuslichen wie im öffentlichen Umfeld. Insbesondere viele Frauen, aber auch Männer, begleiten Kinder unter sechs Jahren und sind daher in Teilzeit beschäftigt. Dies darf keine Benachteiligung in puncto Rente, Gehaltsstufe und Karrierechancen bedeuten.
Lebensqualität bedeutet aber auch, die Natur zu erhalten. Wasser ist ein öffentliches Gut und darf nicht privatisiert und auf dem Markt verkauft werden. Wir brauchen dringend nationale und internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich. Man kann z.B. die Förderstrukturen und Bauvorhaben mit Verpflichtung und Empfehlungen verknüpfen, die Nachhaltigkeit und ökologische Faktoren berücksichtigen.
Wir können also Lebensqualität mitgestalten! Für dieses Ziel möchte ich mich einsetzen!
Eure
Anne Schumacher
Werdegang
• Jahrgang 1965, aufgewachsen in Osnabrück, ab 1985 in Berlin
• Seit 1998 wohnhaft in Oranienburg (Lehnitz) mit Mann und zwei Kindern (17 und 22 Jahre)
• 2021 Direktkandidatin im Wahlkreis 58 (Oberhavel - Havelland II)
• Seit 2019 Sprecherin für Bündnis 90/Die Grünen des Kreisvorstandes OHV
• Seit 2014 aktives Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen
• Seit 2009 Entwicklung von Förderprogrammen für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Auftrag des Bundesministeriums als Mitarbeiterin der Stiftung SPI
Meine berufliche Laufbahn
Ich bin vielseitig aktiv und interessiert, habe mich als Datenverarbeitungskauffrau (1993) über mehrere Disziplinen hinweg stets weitergebildet (Sozialarbeit, Erziehungswissenschaften, Slavistik, Mathematik, Bildungswissenschaften) und bin stets als Quereinsteigerin in meine Tätigkeitsrollen hinein gewachsen – und dies immer mit Erfolg. Meine Stärke ist es, Zusammenhänge zu erkennen, daraus Visionen und konkrete Ziele und umsetzbare Aktivitäten abzuleiten und diese Veränderungsprozesse in der Umsetzung zu begleiten.
Seit 2008 bin ich auf Bundesebene zum Thema Kindertagespflege aktiv. Ich arbeite in einer Servicestelle eines Bundesministeriums. Unsere Aufgabe ist es, fachlich fundierte Ideen zu entwickeln und stellvertretend für das Ministerium umzusetzen, mit dem Ziel, die Strukturen in der Kindertagesbetreuung zu verbessern. In dieser Tätigkeit habe ich regelmäßig Kontakte zu Kommunen, Landkreisen und allen Bundesländern (inkl. der politischen Gremien) sowie diversen Dach- und Fachverbänden. Ich bin vertraut mit den föderalistischen Strukturen und habe einen guten Einblick von der Bedeutung eines Mandats im Bundestag.
Meine politischen Erfolge
• Die Gründung des ersten Brandenburger Tagesmütter-Vereins „KibeTa“. 1999 starteten wir mit 12 Tagesmüttern. Als ich 9 Jahre später als Vorsitzende ausschied, waren es 120 Tagesmütter allein in Oberhavel. Wir haben mit einem soliden Konzept und viel Beharrlichkeit erreicht, dass sich dieses Betreuungsangebot landesweit etabliert hat.
• Einrichtung eines Bürgergartens in Oranienburg und Gründung einer Kita in Oranienburg: Ich bin Mitglied im Vorstand vom Ev. Bildungswerk Oranienburg e.V, das sich seit 2007 die Gründung einer Kita (Eröffnung 2019) sowie Grundschule zum Ziel setzt. Meine Idee, einen Bürgergarten zur gemeinsamen und kostenfreien Bewirtschaftung mit Bürger*innen und anderen interessierten Partner*innen in Oranienburg einzurichten, wurde hier von 2016 bis 2020 realisiert.
• Eingliederung von Geflüchteten: Mit der Ankunft der Geflüchteten im Dezember 2014 war für 3 Jahre ich in der Willkommensinitiative aktiv. Auch hier war ich Gründungsmitglied von Willkommen in Oranienburg e.V.