Wo stand eigentlich die Mauer? Das fragen sich nicht nur viele Berlin-Tourist*innen. Der Mauerverlauf ist nur an wenigen Stellen dokumentiert, weil in der Wendezeit fast alle authentischen Zeugnisse des Grenzverlaufs beseitigt wurden. Umso notwendiger ist es, die 28-jährige Spaltung im Stadtbild erkennbar und für künftige Generationen zugänglich zu machen.Mit dem Fahrrad – schnell genug, um viel zu sehen und langsam genug, um dies auch anzuschauen – können Interessierte den 160 Kilometer langen Grenzstreifen um West-Berlin optimal „erfahren“. Das Bikeline-Buch von Michael Cramer „Berliner Mauer-Radweg“ ist dabei eine hilfreiche Unterstützung. Der ehemalige Mauerstreifen ist heute eine abwechslungsreiche und geschichtsträchtige Route.
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