Veranstaltung: Wasser ist Leben

11.08.21 –

Das Klima geht uns alle an!

Bündnis 90/Die Grünen laden ein zur Veranstaltung „Wasser ist Leben“ mit der Spitzenkandidatin Anna Emmendörffer und Anne 
Schumacher
, Direktkandidatin unseres Wahlkreises.

Waldbrände und Überschwemmungskatastrophen – auch in Deutschland - machen es deutlich: Der Klimawandel ist nicht mehr nur ein abstraktes Phänomen, sondern längst eine konkrete Bedrohung, die in unser aller Alltag eingreift. Wie die kommenden klimatischen Veränderungen aussehen werden, und wie sich Brandenburg und Oberhavel auf zunehmende Trockenheit und trotzdem immer häufigere Starkregen einstellen können und müssen, das wird Thema sein bei „Wasser ist Leben“, einer Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen. Die Bundestagskandidatinnen Anna Emmendörffer und Anne Schumacher sowie Birgit Kodian informieren am 18. August ab 16.30 Uhr und stellen sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürgern – nicht nur zur Klimapolitik. Außerdem gibt es auf dem Parkplatz hinter der Bibliothek Limonade und Musik. 

„Wasser ist unsere wichtigste Lebensgrundlage und prägt entscheidend unser Lebensumfeld. Landwirt*innen in Brandenburg können bereits heute ein Lied davon singen, wie sich die Klimakrise auf unsere Böden und Ökosysteme auswirkt – in Form von Trockenheit einerseits und Starkregenereignissen andererseits“, sagt Anna Emmendörffer, die als Kommunalpolitikerin in Teltow und als Studentin des Studiengangs „Urbane Zukunft“ in Potsdam nah dran ist am Thema Klimaschutz, das sie als Spitzenkandidatin der Brandenburger Grünen in den Bundestag tragen will. „Um die Extremwetterereignisse einzudämmen und unser Wasser effektiv zu schützen, muss die nächste Bundesregierung entschlossen handeln. Wir müssen alles daran setzen, unser Grundwasser, die Meere, Flüsse und Seen zu schützen und konsequenten Klimaschutz umzusetzen. Auch in unseren Städten und Gemeinden müssen wir uns schnellstmöglich anpassen. Das können wir auf vielfältige Art und Weise erreichen: zum Beispiel wir durch mehr Stadtbegrünung, auch von Gebäuden. Denkbar sind auch Bodenentsiegelung, der Erhalt und die Erweiterung von Frischluftschneisen sowie Wasserflächen, öffentliche Trinkbrunnen, und vieles mehr. Besonders kommunal haben wir dafür viele Gestaltungsspielräume.“

Auch für Anne Schumacher beginnt Klimaschutz vor der eigenen Haustür. Die Grüne Direktkandidatin im Wahlkreis Oberhavel-Havelland macht seit Jahren Kommunalpolitik in Oranienburg und weiß deshalb: „Wir können nicht weiter nur auf andere Länder und ferne Regionen blicken, wir müssen auch vor Ort ganz konkret etwas für das Klima tun. Stadtbegrünung, Bodenentsiegelung, saubere Seen und Flüsse sind nicht nur gut fürs Klima, sondern immer auch ein Zugewinn an Lebensqualität in einer Stadt wie Oranienburg.“

Kaum jemand besser als Birgit Kodian, umfassend engagierte Umweltexpertin Oranienburgs weiß, wie sich der Klimawandel im Lokalen auswirkt: „Was wir in diesem Jahr überall erleben ist nicht das neue Normal, sondern nur der Anfang immer weiterer Extreme. Oranienburg wird heißere und trockenere Sommer erleben als bisher, Starkregenereignisse und Stürme von bisher unbekanntem Ausmaß werden auch uns treffen. Der veränderte Wasserhaushalt wird unser Leben in allen Bereichen beeinflussen. Darauf und auf die Folgen muss sich Oranienburg vorbereiten. Wir brauchen endlich wirksamen Klimaschutz in unserer Stadt und müssen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel auf den Weg bringen.“

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Event | Kachel | Oranienburg | Umweltschutz

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