20.09.14 –
Am 18.09.2014 hatte die Fraktion FWO / Die Grünen zwei Anträge in der
Gemeindevertretung Oberkrämer eingebracht.
Beide wurden abgelehnt.
Die Ergänzung der Geschäftsordnung in Bezug auf sachkundige Einwohnerinnen / Sachkundige Einwohner -> Hier einsehbar
Es wurde eine wichtige Chance vertan ein Zeichen zu setzen - das da heisst: Bürgerbeteiligung ist ausdrücklich erwünscht.
Die Einsetzung eines Finanzausschusses. -> Hier einsehbar
Dieser Antrag wurde unter anderem mit der interessanten Begründung (ausgerechnet vom Kreistagsvorsitzenden des Kreistags - Karsten Peter Schröder (SPD) abgelehnt, es säßen doch dort die gleichen Leute wie im Gemeinderat bzw. im Hauptausschuss. Daher wäre doch in einem solchem Ausschuss gar kein höherer Sachverstand. Auf meine Nachfrage warum er dann nicht den Finanzausschuss im Kreistag auflöst, erhielt ich leider keine Antwort.
Jörg Ditt
Fraktionsvorsitzender der Fraktion FWO/Die Grünen
Kategorie
Kommunalpolitik ist unmittelbar und sie muss von den Menschen vor Ort aktiv gestaltet werden können.
Wie kann das gelingen?
Konkrete Antworten bietet das Wahlprogramm der Grünen in Oberkrämer:
Unsere Ziele sind:
Bürgerhaushalt
Finanzausschuss
Sachkundige Einwohner
Wir wollen das Fachwissen der BürgerInnen stärker in die Arbeit der Gemeindevertretung einbinden. Unbegreiflicherweise wurde dies bis dato immer abgelehnt
Umwelt
Transparenz!
Betrachtet man die Politik der Gemeinde in den vergangenen Jahren, so hat man das Gefühl, dass viele Entscheidungen tunlichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurden. Klientelpolitik, Vereinsmeierei und der - über die Gemeindegrenzen bekannte - sprichwörtliche „Oberkrämer Filz“ sind die Folgen.
Das muss sich ändern! Die Bürger*innen müssen wissen, was sich im Gemeinderat tut
Eine wirklich gute Gemeinde- Homepage, ein gut lesbares Gemeindeblatt in verständlicher und einfacher Sprache, gute Aushänge in den Gemeindeschaukästen und Bürgersprechstunden sind dazu erste Ideen.
Infrastruktur
Wer wächst, muss Vieles genau bedenken, damit es für alle gut wird! Oberkrämer braucht eine Infrastruktur, die sich mitentwickelt, und die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen kann.
Dazu zählen:
Gemeinschaft
Generationen sollen sich gegenseitig unterstützen und Neubürger und Alteingesessenen soll gleichermaßen ein Gefühl der Zugehörigkeit ermöglicht werden.
Dazu zählen
Am Ende geht es allen darum, sich in Oberkrämer zuhause zu fühlen, jetzt und in Zukunft. Dazu braucht es die Erkenntnis, gemeinsam aktiv zu werden!
Das wollen die Grünen stärken!
Gemeindevertretung Oberkrämer
Gemeindevertretung Leegebruch
marco.stoelk(at)gruene-ohv.de