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24.02.22 –
Im interkommunalen Verkehrskonzept enthalten sind die Grundzüge, wie wir dem zunehmenden Verkehr im
Ballungsraum Oberhavel Süd begegnen, die Sicherheit erhöhen und zugleich die Klimabilanz unserer Mobilität
verbessern können. Birkenwerder hat beschlossen, Glienicke ebenfalls. Heute ist unsere Stadt an der Reihe.
Vorbildliche Beteiligung der Öffentlichkeit
Haushaltsbefragung, Bürgerwerkstätten, Gemeinde-AGs, online-Beteiligungen, Ausschüsse, Webseite,
Newsletter u.a.m.. Niedrigschwelliger kann Mitbestimmung kaum gehen. Vielen Dank an alle Akteurinnen und
Akteure, auch innerhalb unserer Verwaltung.
Ein weiteres Konzept, dass natürlich nur so gut ist wie die Projekte. In unserer schnelllebigen Zeit muss
sichergestellt werden, dass vor allem die gemeindeübergreifenden Vorhaben professionell und ohne
Deutungsverzerrungen beraten und beschlossen werden. Dafür brauchen wir zuerst eine gemeinsame
Mobilitätsmanagerin/-manager.
Jahrzehnte setzte unsere autofixierte Gesellschaft einseitige Maßstäbe in puncto Komfort, Statussymbolik und
Verschwendung. Mit der E-Mobilität scheint es nach dem Gusto der großen Hersteller ungebremst so
weiterzugehen. Um die Straßen als Verkehrswege hier vor Ort leistungsfähig zu halten, braucht es daher
attraktive Alternativen...
• wären Fußwege und Querungsmöglichkeiten sicher, komfortabel und von hoher Aufenthaltsqualität,
würden diese stärker frequentiert werden.
• wären Radwege durchgängig, breit und eben, mit mehr Vorrang und tollen Serviceangeboten, würden
diese stärker frequentiert werden.
• gäbe es häufig verkehrende Minibusse zum Nulltarif, Carsharing und Lastenradverleih - würden diese
stärker frequentiert werden.
• gäbe es mehr lokale Arbeitsplätze, würde der Pendlerverkehr sich verringern.
Bis 2025 werden bei Umsetzung der Prio-Projekte des IVK nur 9% CO2-Minderungen prognostiziert, bis 2030
etwa 17%. Das reicht als Beitrag leider noch nicht aus, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen!
Unter dem Klimaaspekt müssen wir ohne Wenn und Aber die effizientesten Maßnahmen auswählen und rasch
umsetzen. Dafür bildet das IVK eine gute Grundlage. Auch Hohen Neuendorf hat es nun beschlossen.
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Dr. Angelika Ploeger
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]