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22.02.11 –
Der Ortsverband der Partei Bündnis 90/Die Grünen hat in den vergangenen Wochen bei Hennigsdorfer Bürgerinnen und Bürgern nachgefragt, an welchen Stellen im Stadtgebiet Zebrastreifen, Ampeln und Mittelinseln für Fußgänger und Radfahrer fehlen oder vorhandene Querungshilfen nicht ausreichen. Die Grünen reichten diese Anregungen nun bei der Stadtverwaltung ein und baten um deren Berücksichtigung bei der Erarbeitung des Straßenquerungskonzeptes für Fußgänger und Radfahrer. Das Konzept erarbeitet die Stadt auf Initiative der Fraktion BürgerBündnis/Grüne. Die Fraktion hatte im November 2010 einen entsprechenden Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung erwirkt. In der Begründung hieß es: Infolge der hohen, oft lückenlosen Verkehrsdichte von Kraftfahrzeugen auf Hennigsdorfer Straßen ist das gefahrlose Überqueren für Fußgänger und Radfahrer oft mit langen Wartezeiten verbunden. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, besonders der Kinder und behinderten Bürger, sollten Straßenüberquerungsmöglichkeiten in größerer Anzahl als bisher vorhanden sein. Es soll untersucht werden, an welchen Punkten des Straßennetzes zusätzliche Überquerungshilfen (Zebrastreifen, Bedarfsampeln, Mittelinseln) für den Fußgänger- und Fahrradverkehr besonders förderlich sind. Das Ergebnis der Analyse wird im Juni der SVV vorgestellt. Laut Beschluss soll dann die Anordnung der zusätzlichen Straßenquerungen bei den zuständigen Behörden beantragt werden.
Verantwortlich:
Petra Röthke-Habeck
Sprecherin
OV Hennigsdorf
Bündnis 90/ Die Grünen
Tel. 0177-6840562
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