Waldstraße: Endlich Butter bei die Fische geben!

12.03.15 –

Der Ausbau der Waldstraße wurde in der SVV mehrheitlich abgelehnt. Unsere Fraktion begleitete von Anfang an die Diskussionen in den Fachausschüssen und den Einwohnerversammlungen. Auch unser Ortsverband diskutierte den geplanten Ausbau anfangs kontrovers. Doch nach eingehender Beratung und Prüfungen der vorgestellten Pläne, konnten wir unsere Bedenken nicht aufrecht erhalten. Letztlich wurden aus unserer Sicht alle Fakten und Pläne glaubhaft dargelegt. Wir plädieren daher für den Ausbau wie von der Verwaltung geplant. Er erscheint uns als die nachhaltigste und kostengünstigste Lösung für alle Beteiligten. "Wir fordern die Fraktionen der CDU und Linke auf, ihre Vorstellungen über den Ausbau der Waldstraße schnellstmöglich in einem Antrag zusammen zu fassen. Die sowieso geplante Aufteilung in zwei Bauabschnitte und neue Diskussionen über alte Themen zu fordern, reicht nicht. Wir brauchen jetzt endlich mal Butter bei die Fische", erwartet Heiner Klemp endlich konstruktive Lösungsvorschläge.

Über die Ausbaupläne für die Waldstraße wurde bereits mehrfach und ausgiebig, auch mit den Vertretern der Linken und der CDU, beraten. In der SVV entstand der Eindruck, dass die Vertreter der beiden Fraktionen offenbar nicht in der Lage waren, längst geklärte und mehrfach diskutierte Fakten zu akzeptieren. "Dass die CDU-Fraktion noch immer Klärungsbedarf an sogenannten Radwegen und Parktaschen sieht und die Linke noch immer behauptet, ein Teil der Waldstraße sei bereits einmal saniert worden, nehmen wir mit großer Verwunderung zur Kenntnis", so der für die Grünen als Sachkundiger Einwohner im Bauausschuss sitzende Arnold Krämer, der die längst geklärten Fragen der CDU-Fraktion nicht mehr kommentieren möchte. Der Bauexperte stellt weiterhin fest: "Jede Verzögerung oder auch Teilung der Bauarbeiten mit doppelter Ausschreibung und Vergabe ist mit einer Kostenerhöhung der Bauarbeiten verbunden. Unter dem Strich ist der geplante Ausbau der Waldstraße wie von der Verwaltung vorgeschlagen sachlich und rechnerisch richtig." Nun wird es wohl teurer und die Anwohner zahlen wegen der nicht nachvollziehbaren Ablehnung des Ausbauvorschlags der Verwaltung in der SVV am Ende auch mehr.

Mit freundlichen Grüßen
Heiner Klemp
Fraktionsvorsitzender

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Oranienburg | Pressemitteilung

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