
18.05.13 –
Warum werden Menschen, die den teilweise langen Weg nach Germendorf auf sich nehmen , bestraft in dem sie zusätzlich zum Teil hohe Entsorgungsgebühren zahlen müssen ? Gebühren für Gartenabfälle, Räder, Baumaterialien , sonstiger Kleinmüll etc. etc. .. Eine völlig falschen Herangehensweise .
Gesehen heute am 18.05.2013 zwischen Eichstädt und Bärenklau - Soviel zu dem Umweltbewusstsein mancher Menschen – leider ist das keine Ausnahme !
Allerdings ist zu hinterfragen, warum so etwas nicht umsonst zur Entsorgung abgegeben werden kann ? Hier wäre eine gute Gelegenheit des Kreises einen verschwindend geringen Anteil seines Geld gut anzulegen und den BürgerInnen von Oberhavel eine kostenlose Entsorgung zu ermöglichen. Warum werden Menschen, die den teilweise langen Weg nach Germendorf auf sich nehmen , bestraft in dem sie zusätzlich zum Teil hohe Entsorgungsgebühren zahlen müssen ? Gebühren für Gartenabfälle, Räder, Baumaterialien , sonstiger Kleinmüll etc. etc. .. Eine völlig falschen Herangehensweise . Warum werden umweltbewusste Menschen nicht mehr unterstützt ? Wie sich Viele behelfen, zeigt das Foto eindrucksvoll. Sicher kann man nicht solche Umweltschweinereien nicht gänzlich verhindern -aber zu mindestens weiter minimieren. Für Privathaushalte sollte die Entsorgung von Reifen, Gartenabfälle, Bauabfälle kostenlos sein. In Berlin geht das auch - warum nicht bei uns ? Wir sollten umweltbewusste Menschen mehr unterstützen und nicht mit Gebühren drangsalieren.
Jörg Ditt Abgeordneter des Kreistages Oberhavel
Bündnis 90 / Die Grünen
0152-09290929
Kategorie
Kommunalpolitik ist unmittelbar und sie muss von den Menschen vor Ort aktiv gestaltet werden können.
Wie kann das gelingen?
Konkrete Antworten bietet das Wahlprogramm der Grünen in Oberkrämer:
Unsere Ziele sind:
Bürgerhaushalt
Finanzausschuss
Sachkundige Einwohner
Wir wollen das Fachwissen der BürgerInnen stärker in die Arbeit der Gemeindevertretung einbinden. Unbegreiflicherweise wurde dies bis dato immer abgelehnt
Umwelt
Transparenz!
Betrachtet man die Politik der Gemeinde in den vergangenen Jahren, so hat man das Gefühl, dass viele Entscheidungen tunlichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurden. Klientelpolitik, Vereinsmeierei und der - über die Gemeindegrenzen bekannte - sprichwörtliche „Oberkrämer Filz“ sind die Folgen.
Das muss sich ändern! Die Bürger*innen müssen wissen, was sich im Gemeinderat tut
Eine wirklich gute Gemeinde- Homepage, ein gut lesbares Gemeindeblatt in verständlicher und einfacher Sprache, gute Aushänge in den Gemeindeschaukästen und Bürgersprechstunden sind dazu erste Ideen.
Infrastruktur
Wer wächst, muss Vieles genau bedenken, damit es für alle gut wird! Oberkrämer braucht eine Infrastruktur, die sich mitentwickelt, und die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen kann.
Dazu zählen:
Gemeinschaft
Generationen sollen sich gegenseitig unterstützen und Neubürger und Alteingesessenen soll gleichermaßen ein Gefühl der Zugehörigkeit ermöglicht werden.
Dazu zählen
Am Ende geht es allen darum, sich in Oberkrämer zuhause zu fühlen, jetzt und in Zukunft. Dazu braucht es die Erkenntnis, gemeinsam aktiv zu werden!
Das wollen die Grünen stärken!
Gemeindevertretung Oberkrämer
Gemeindevertretung Leegebruch
marco.stoelk(at)gruene-ohv.de