09.05.13 –
Ein Skandal wird hier klammheimlich ausgesessen !
Da verbreitet die NPD in Hennigsdorf ihre Hetzparolen und der Bürgermeister schaut zu.
Nicht genug damit, dass die NPD ihre Hetze gegen Asylbewerber unbehelligt in Hennigsdorf verbreiten konnte,
Nein - der Bürgermeister der Stadt - Herr Schulz - war mit den Rotariern vor Ort und Sie taten mutmaßlich nichts.
Offizielle Stellungnahme des Bürgermeister ? Keine !
Ein einziges wachsweiches Statement kam von den Rotariern, namentlich Frau Reichenberger die übrigens auch tatenlos vor Ort war.
Sie nahm dieses Verhalten ihres Parteikollegen sogar noch in Schutz mit den Worten
".....wir wollten denen keinerlei Beachtung schenken“.
Genau das darf es nicht geben - so etwas darf nicht totgeschwiegen werden !
Wie kann jemand hinnehmen, dass gegen andere Menschen ganz offen gehetzt wird ?
Es ist erschreckend, dass augenscheinlich sogar Kreistagsabgeordnete nicht den Mut
haben diesen Nazis entgegenzutreten.
Bürgermeister Schulz nahm diese Hetzaktion augenscheinlich unwidersprochen hin.
Er nahm hin, dass in "seiner" Stadt die NPD-Hetzer auftreten konnten.
Wäre es nicht seine Verantwortung als Bürgermeister diesem Treiben beispielhaft offen entgegenzutreten,
und diesen Hetzern die Stirn zu bieten ?
Wenn augenscheinlich nicht einmal der Bürgermeister die Courage hat dies zu tun -
wie kann man das dann von den Bürgern erwarten ?
Fazit :
Wenn das alles so abgelaufen ist dann ist dieses Verhalten ist ein Skandal !
Vom Bürgermeister der Stadt Herr Schulz - Frau Reichenberger als Kreistagsabgeordnete -
und den Rest der Rotarier die dort ebenfalls mutmaßlich allesamt tatenlos vor Ort waren.
Jörg Ditt
Kategorie
Hennigsdorf | Oberhavel | Oberkrämer | Politik | Pressemitteilung
Kommunalpolitik ist unmittelbar und sie muss von den Menschen vor Ort aktiv gestaltet werden können.
Wie kann das gelingen?
Konkrete Antworten bietet das Wahlprogramm der Grünen in Oberkrämer:
Unsere Ziele sind:
Bürgerhaushalt
Finanzausschuss
Sachkundige Einwohner
Wir wollen das Fachwissen der BürgerInnen stärker in die Arbeit der Gemeindevertretung einbinden. Unbegreiflicherweise wurde dies bis dato immer abgelehnt
Umwelt
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Betrachtet man die Politik der Gemeinde in den vergangenen Jahren, so hat man das Gefühl, dass viele Entscheidungen tunlichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurden. Klientelpolitik, Vereinsmeierei und der - über die Gemeindegrenzen bekannte - sprichwörtliche „Oberkrämer Filz“ sind die Folgen.
Das muss sich ändern! Die Bürger*innen müssen wissen, was sich im Gemeinderat tut
Eine wirklich gute Gemeinde- Homepage, ein gut lesbares Gemeindeblatt in verständlicher und einfacher Sprache, gute Aushänge in den Gemeindeschaukästen und Bürgersprechstunden sind dazu erste Ideen.
Infrastruktur
Wer wächst, muss Vieles genau bedenken, damit es für alle gut wird! Oberkrämer braucht eine Infrastruktur, die sich mitentwickelt, und die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen kann.
Dazu zählen:
Gemeinschaft
Generationen sollen sich gegenseitig unterstützen und Neubürger und Alteingesessenen soll gleichermaßen ein Gefühl der Zugehörigkeit ermöglicht werden.
Dazu zählen
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Das wollen die Grünen stärken!
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