19.06.09 –
Der Wille des Individuums ist maßgebend!
Nach dem neuen Gesetz haben nicht Ärzte oder Angehörige das letzte Wort, sondern der betroffene Patient.
Das ist richtig und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Gerade in einer Zeit in der Menschen immer älter werden, ist dieser Gesetzentwurf richtig - ja er geht nicht weit genug.
Jeder kann doch frei wählen ob er eine solche Verfügung erstellt oder nicht.
Wenn jemand festlegt, dass er unter bestimmten Umständen, die er in dieser Verfügung selber definiert , nicht mehr mit aller Gewalt am Leben erhalten werden möchte, ist das sein Wille der zu respektieren ist egal wie der Stand der Medizintechnik ist. Der behandelnde Arzt weiß dadurch wie weit er gehen darf und ist somit viel sicherer das er im Sinne seines Patienten handelt.
Jeder Mensch muss das Recht haben, allein zu entscheiden wann und wie er Sterben will.
Es gilt schlichtweg der Wille des Individuums.
In diesem Zusammenhang müsste zwingend die Diskussion über die Möglichkeit des selbstbestimmten Freitodes geführt werden.
Auch dies hat etwas mit selbstbestimmten Leben zu tun.
Jörg Ditt
Kategorie
Kommunalpolitik ist unmittelbar und sie muss von den Menschen vor Ort aktiv gestaltet werden können.
Wie kann das gelingen?
Konkrete Antworten bietet das Wahlprogramm der Grünen in Oberkrämer:
Unsere Ziele sind:
Bürgerhaushalt
Finanzausschuss
Sachkundige Einwohner
Wir wollen das Fachwissen der BürgerInnen stärker in die Arbeit der Gemeindevertretung einbinden. Unbegreiflicherweise wurde dies bis dato immer abgelehnt
Umwelt
Transparenz!
Betrachtet man die Politik der Gemeinde in den vergangenen Jahren, so hat man das Gefühl, dass viele Entscheidungen tunlichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurden. Klientelpolitik, Vereinsmeierei und der - über die Gemeindegrenzen bekannte - sprichwörtliche „Oberkrämer Filz“ sind die Folgen.
Das muss sich ändern! Die Bürger*innen müssen wissen, was sich im Gemeinderat tut
Eine wirklich gute Gemeinde- Homepage, ein gut lesbares Gemeindeblatt in verständlicher und einfacher Sprache, gute Aushänge in den Gemeindeschaukästen und Bürgersprechstunden sind dazu erste Ideen.
Infrastruktur
Wer wächst, muss Vieles genau bedenken, damit es für alle gut wird! Oberkrämer braucht eine Infrastruktur, die sich mitentwickelt, und die sich an veränderte Bedürfnisse anpassen kann.
Dazu zählen:
Gemeinschaft
Generationen sollen sich gegenseitig unterstützen und Neubürger und Alteingesessenen soll gleichermaßen ein Gefühl der Zugehörigkeit ermöglicht werden.
Dazu zählen
Am Ende geht es allen darum, sich in Oberkrämer zuhause zu fühlen, jetzt und in Zukunft. Dazu braucht es die Erkenntnis, gemeinsam aktiv zu werden!
Das wollen die Grünen stärken!
Gemeindevertretung Oberkrämer
Gemeindevertretung Leegebruch
marco.stoelk(at)gruene-ohv.de