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02.05.24 –
Liebe Leserinnen und Leser,
im letzten Kurier haben wir drei neue Kandidaten der Bündnisgrünen Liste vorgestellt.
Heute möchte ich allen, die mich noch nicht kennen, ein bisschen was über mich erzählen.
Wie alle begann:
Als Gründungsmitglied der BIB - Bürgerinitiative Baumschutz zur Rettung unserer Alleen im Ort, lernte ich auch Mitglieder des GRÜNEN Glienicker Ortsverbandes kennen. Zur Kommunalwahl 2014 fragte mich deren damaliger Sprecher, Karsten Wundermann, ob ich nicht Lust hätte, als Parteilose auf der Liste der GRÜNEN zu kandidieren.
Nun bin ich seit 10 Jahren in der Gemeindevertretung und seit fünf Jahren auch Abgeordnete des Kreistages Oberhavel.
Wer bin ich?
In Berlin geboren, habe ich mich vor 30 Jahren in Glienicke verliebt und möchte hier uralt werden. Ich bin ein Familienmensch, meine Großmutter lebte bis zu ihrem 105 Lebensjahr mit im Haus, nach ihrem Tod sind wir, jetzt noch mit Mutter, ein Zwei-Generationen-Haushalt.
Frau mit Hund
Diesen Spitznamen haben ich von einigen erhalten, weil ich mit Leib und Seele seit vielen Jahren Hausärztin im Nachbarort Lübars bin und dort mit meiner Therapiehündin Naadjyi in der Praxis arbeite. So ein Therapiehund muss von Welpe an eine ganz enge Bindung aufbauen, sodass mich die Hündin schon ab ihrer 12. Lebenswoche in alle Ausschüsse begleitet hat und somit „Sitzungshund“ wurde. Jetzt verfolgt sie die Diskussionen nur noch per Video.
Was möchte ich?
Ein großer Wunsch ist, den optisch dörflichen Charakter und den hohen Grünanteil mit Bäumen, Wiesen und Mooren zu erhalten. Gutes bewahren bedeutet aber nicht, Fortschritt zu verhindern. Eine moderne Bildungsinfrastruktur und digitale Möglichkeiten der Verwaltung zu nutzen aber bürgernah zu bleiben, halte ich für wichtig. Glienicke soll ein lebenswerter, sicherer Ort für Jung und Alt sein.
Das Thema „Mobilität“ muss über die Grenzen von Glienicke hinaus behandelt werden.
Ich möchte mich für ökonomisch sinnvolle und ökologisch nachhaltige Entscheidungen in der Gemeinde und im Kreistag einsetzen. Soziale Gerechtigkeit sollte die Basis bei allem sein.
Aus dem Wahlprogramm von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN
Für ein gutes Klima in Glienicke
Auszüge von Petra Bajorat-Kollegger
Wer bei Professor Google nach einer Definition von „Klima“ sucht, findet folgende Erklärung: „ Klima ist der mittlere Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort über einen längeren Zeitraum.“
Das heißt, wir haben hier ein hübsches Teekesselchen:
Einerseits der „typische jährliche Ablauf der Witterung für ein geographisches Gebiet und andererseits die „Atmosphäre oder Beziehung zwischen Personen.“
Wir möchten mit der Umsetzung unseres Wahlprogramms für Glienicke für beide Definitionen den Zustand „gut“ erreichen.
Heiße, trockene Sommer aber auch Starkregenereignisse
Mit der Umsetzung des „Schwammstadtkonzeptes“ könnte man Regen-und Oberflächenwasser speichern und bei Bedarf nutzen. Glienicke, angrenzend an zwei Feuchtgebiete, bietet hier beste Voraussetzungen.
Klimafreundliche Energie ausbauen
- Unabhängige Energiesprechstunde durch Fachleute.
- Vorbildfunktion der Gemeindeverwaltung durch PV-Anlagen mit Stromspeichern auf geeigneten Gebäuden.
Der ortstypische Charakter soll erhalten bleiben
- harmonischer Siedlungscharakter
- Keine weiteren Mammutbauten
- Interessen der Gemeinde sollen vor Interessen der Investoren stehen
- Grünflächenkonzept weiter entwickeln
Senioren
- Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen
Kinder und Jugendliche
- moderne Bildungsstruktur und außerschulische Bildungsangebote
Mobilität
- Verkehrskonzept für alle Verkehrsteilnehmer
- Interkommunale Zusammenarbeit mit den „Nachbarn“
- Verbesserung von Radwegen und ÖPNV als Alternativangebot
Zum ausführlichen Wahlprogramm bitte hier klicken
Kategorie
Ortsverbandsprecherin
Mitglied in der SVV Kremmen
Ortsverbandssprecher
kremmen (ad) gruene-ohv.de
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]