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13.05.14 –
Der jetzt von der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz Oberhavel vorgelegte Entwurf des Regionalplanes Wind enthält eine gut 1200 ha große Windeignungsfläche östlich von Oranienburg im Briesewald.
Das stößt auf massive Kritik der Grünen Oberhavel. “Auf dieser Fläche könnten rein rechnerisch bis zu 50 Windräder aufgestellt werden, jedes bis zu 150 m hoch” so Thomas von Gizycki, Sprecher des Kreisverbandes.
Pro Windrad muss eine Fläche in Größe eines Fußballfeldes gerodet werden. Für die Zuwegungen werden Wege mit einer Breite von ca. 6 m benötigt.
Die Grünen werfen der Regionalen Planungsgemeinschaft Prignitz Oberhavel vor, nur Flächen mit einer Mindestgröße von mindestens 100 ha zur Ausweisung von Eignungsgebieten auszuweisen, das schränke die Anzahl der Windeignungsgebiete stark ein. Die einzelnen Gebiete müssten dann um so größer werden, um das Gesamtziel für die Region zu erreichen. Bei einem Verzicht auf die Mindestgroße vom 100 ha gäbe es noch genügend andere Flächen, die nicht im Wald lägen und welche vor allem dann auch für kleinere Unternehmen, wie die Oranienburger Stadtwerke zum Beispiel, oder Bürgerwindprojekte geeignet wären.
“Die jetzt vorliegende Planung widerspricht den erklärten Wünschen der betroffenen Kommunen, die entweder wesentlich kleinere (Oranienburg) oder gar keine Windeignungsgebiete in ihren Bauleitplanungen für dieses Areal ausgewiesen hätten.” sagt von Gizycki. Er erwarte für den Fall einer unveränderten Auslage diese Planungen massiven Protest der Bürgerinnen und Bürger für das er volles Verständnis habe.
Bündnis90/Die Grünen unterstützen den Ausbau von Windenergie an Land, das müsse aber in Einklang mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern geschehen.
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Ortsverbandsprecherin
Mitglied in der SVV Kremmen
Ortsverbandssprecher
kremmen (ad) gruene-ohv.de
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]
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