20.10.25 – von Sprecher Stadtverband Oranienburg & SVV Oranienburg –

Die Bündnisgrünen in Oranienburg zeigen sich erleichtert über den Ausgang der Stichwahl zur Bürgermeisterwahl am 19. Oktober: Jennifer Collin-Feeder (SPD) konnte sich mit deutlicher Mehrheit gegen ihre Herausforderin durchsetzen. Mit 59,6 Prozent der Stimmen ist das Ergebnis eindeutig – und für die demokratischen Kräfte in der Stadt ein starkes Signal.

„Jennifer Collin-Feeder hat einen fairen, inhaltlich klaren und sehr engagierten Wahlkampf geführt. Wir freuen uns, dass auch unsere Unterstützung und der Einsatz unserer Mitglieder zum Wahlerfolg beitragen konnten“, erklärt Linda Weiß Sprecherin des bündnisgrünen Stadtverbands Oranienburg. „Der Wechsel an der Rathausspitze wird Oranienburg gut tun.“

Auch innerhalb der Stadtverordnetenversammlung hoffen die Grünen nun auf eine konstruktivere Zusammenarbeit: „Es braucht jetzt ein gemeinsames demokratisches Miteinander. Die anstehenden Aufgaben in Oranienburg – ob sozial, ökologisch oder wirtschaftlich – sind groß und erfordern klare Mehrheiten für eine zukunftsorientierte Politik“, betont Susanne Zamecki, Fraktionsvorsitzende der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Stadtverordnetenversammlung.

Dennoch sei der Wahlausgang kein Grund zur Selbstzufriedenheit. 40,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler entschieden sich für die AfD – insbesondere in vielen Ortsteilen. Für die Bündnisgrünen ist das ein klarer Handlungsauftrag. „Jetzt geht es darum, den Kontakt in alle Teile der Stadt zu stärken – gerade dort, wo sich Menschen abgehängt fühlen. Wir müssen Dialogformate auf Augenhöhe schaffen und Politik wieder nahbarer machen“, so Anne Schumacher, Sprecherin des Kreisverbands Oberhavel. „Unser besonderer Dank gilt allen Mitgliedern in Oranienburg, die sich mit viel Engagement für diese Wahl eingesetzt haben.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden auch in Zukunft für eine solidarische, offene und ökologische Stadtpolitik stehen – und aktiv mitgestalten.