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03.03.22 –
Ausstellung vom 14.3. bis 22.4.2022 | Vernissage am Donnerstag, 10.3., 18 Uhr
„Der reine Männerstaat ist das Verderben der Völker!“
Helene Weber, 2. Dezember 1949 im deutschen Bundestag
Oranienburg. „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Artikel 3, Absatz 2 verankert die Gleichberechtigung der Geschlechter im deutschen Grundgesetz. Zu verdanken haben wir dies Elisabeth Selbert, Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel. Sie waren die einzigen weiblichen Abgeordneten des 65 Personen umfassenden Parlamentarischen Rates, der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagte und am 8. Mai 1949 das Grundgesetz verabschiedete. Ihnen widmet sich die Ausstellung „Die Mütter des Grundgesetzes“, die ab dem 14. März 2022 im Oranienburger Wahlkreisbüro der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Heiner Klemp und Thomas von Gizycki zu sehen sein wird. Anlass ist die 32. Brandenburgische Frauenwoche rund um den Internationalen Frauentag am 8. März.
Ohne das Engagement der vier Frauen im Parlamentarischen Rat und der vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit für die Gleichberechtigung stark machten, wäre es zu der Formulierung in Artikel 3, Absatz 2 GG nicht gekommen. Die Ausstellung zeichnet auf 17 Tafeln das Leben und Wirken der „Mütter des Grundgesetzes“ nach und würdigt das politische Engagement, das sie in den ersten Jahren der Bundesrepublik gezeigt haben. Es handelt sich um ein Angebot des Helene Weber Kollegs, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert ist.
Die Ausstellung wird am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet, bei der die Landtagsabgeordneten Thomas von Gizycki und Carla Kniestedt dabei sein werden. Oranienburgs Gleichstellungsbeauftragte Christiane Bonk wird die Eröffnungsrede halten. Anschließend können „Die Mütter des Grundgesetzes“ vom 14. März bis zum 22. April 2022 immer montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr besucht und besichtigt werden – im Wahlkreisbüro von Heiner Klemp und Thomas von Gizycki, Sachsenhausener Straße 1a, 16515 Oranienburg. Für einen Besuch außerhalb dieser Öffnungszeiten ist eine telefonische Terminvereinbarung möglich – unter 03301 57 17 327. Unter der gleichen Nummer können sich Interessierte für die Teilnahme an der Vernissage anmelden.
Bei der Vernissage gilt angesichts des begrenzten Platzes die 2G-Regel: Zutritt erhalten nur gegen COVID-19 Geimpfte oder bereits Genesene. Ein entsprechender Nachweis ist Voraussetzung. Wir bitten um Verständnis.
Kategorie
Event | Kachel | Oberhavel | Oranienburg | Pressemitteilung | Soziales
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Mitglied in der SVV Kremmen
Ortsverbandssprecher
kremmen (ad) gruene-ohv.de
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