Friedrich-Naumann-Straße städtebaulich integrieren

17.03.16 –

Antrag

Wohnungsbauprojekt an der Friedrich-Naumann-Straße städtebaulich integrieren 

Die Stadtverordnetenversammlung begrüßt das Projekt des Landkreises, in der Friedrich Naumann-Straße preisgünstige Wohnungen zu bauen.

Die Stadtverordnetenversammlung Hohen Neuendorf fordert die Einhaltung folgender städtebaulicher Gestaltungskriterien und bittet den Landkreis, diese bei seinem Bauvorhaben zu berücksichtigen:

  • Einzelhausbebauung, offene Bauweise, max. 25 m Gebäudelänge.
  • Begrenzung auf 2 Vollgeschosse, Bebauungsdichte entsprechend der umliegenden Bebauung.
  • Keine Abstriche am energetischen Standard für die Wohngebäude.
  • Die geplante Bebauung muss die Planung des Grünverbundsystems berücksichtigen und entsprechende Grünflächen als Quartierspark frei halten.
  • Um die Akzeptanz im Quartier zu erhöhen, sollte ein Teil der neuen Wohnungen frei vermietet werden.
  • Die Gemeinschaftseinrichtungen sollten baulich so hergestellt werden, dass diese als Nachbarschaftstreffpunkt auch von eingesessenen BewohnerInnen genutzt werden können. 

Begründung

Die Planungen für dieses Bauvorhaben haben beim Landkreis gerade erst begonnen. Jetzt besteht noch die Möglichkeit für die Stadt, eigene Vorstellungen ein zu bringen. Diese Möglichkeit soll mit diesem Antrag genutzt werden. Finanzielle Auswirkungen lassen sich nicht beziffern. Vermutlich wird aber die Akzeptanz bei den Anliegern erhöht und die Integration erleichtert. Es ist daher von Einsparungen in nicht unerheblicher Höhe zu rechnen. Auch die Nachnutzung als preiswerter Wohnraum wird durch diesen Antrag verbessert. Für den Fall, dass der Landkreis diese Punkte sowieso schon plant, werden keine Kosten eingespart.  

Thomas von Gizycki
Fraktionsvorsitzender
Fraktion B90/GRÜNE in der SVV Hohen Neuendorf

 

Kategorie

Antrag | Bauen | Flüchtlinge | Hohen Neuendorf

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