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25.09.13 –
Beschlussvorschlag:
Der Kreistag begrüßt den Entschluss der Kreisverwaltung Flüchtlinge verstärkt in Wohnungen anstatteiner Gemeinschaftsunterkunft zunter zu bringen. Er spricht sich dafür aus, in Zukunft mindestens die Hälfte der Flüchtlinge in solchen Wohnungen unter zu bringen. Ebenso sollten Deutschkurse möglichst für alle, die das wünschen, angeboten werden. In den Gemeinschaftsunterkünften sollte entsprechend qualifiziertes Betreuungspersonal tagsüber anwesend sein.
Der Kreistag fordert die Kreisverwaltung auf, in dem Asylbewerberheim Stolpe-Süd eine ständige Erreichbarkeit der Heimleitung für die Flüchtlinge sicher zu stellen und Aufenthaltsräume in den Gemeinschaftsunterkünften in ausreichender Anzahl und Qualität einzurichten.
Für die dezentral untergebrachten Flüchtlingen muss es eine Hilfe bei der Intergration vor Ort geben. Über den Stand der hier benannten Maßnahmen ist der Kreistag regelmäßig, mindestens aberhalbjährlich in schriftlicher Form zu unterrichten.
Begründung:
Die zunehmenden Flüchtlingszahlen und die Erfahrung, dass die Asylverfahren größtenteils mehrere Jahre in Anspruch nehmen, sind Anlass die Art und den Umfang der Betreuung aller Flüchtlinge, die sich im Landkreis aufhalten, auf eine neue Basis zu stellen. Im Sinne der hier für lange Zeit oder sogar für immer lebenden Flüchtlinge, aber auch um Schwierigkeiten vor Ort zu vermeiden, ist die Betreuung deutlich zu verbessern. Die hier angesprochenen Punkte sind ein erster Schritt und sollten je nachBedarf modifiziert und weiterentwickelt werden. Dazu dient die Information des Kreistages.
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