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15.02.12 –
Die vorliegenden wissenschaftlichen Daten und Fakten geben leider überhaupt keinen Anlass, am fortschreitenden, vom Menschen verursachten Klimawandel und dessen Auswirkungen zu zweifeln. Alle wissenschaftlichen – und übrigens für jeden nachlesbaren – Messungen belegen eindeutig, dass der Klimawandel aktuell sogar schneller voranschreitet als bislang angenommen. Bündnis90/Die Grünen Oberhavel haben daher eine lokale Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich mit den vor Ort jetzt notwendigen Schritten zur Energiewende beschäftigt.
Einige Gemeinden unseres Landkreises haben bereits kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte oder sind dabei, solche zu erstellen. Das ist gut. Doch über einzelnen Sparmaßnahmen und eine einvernehmlich notwendige Erhöhung der Energieeffizienz hinaus besteht vielfach Unsicherheit, woher die erneuerbare Energie kommen soll. Sinnvoll erscheint es, die Energieerzeugung und -verteilung stärker lokal zu organisieren (Rekommunalisierung), damit Erneuerbare- Energie- Projekte problemlos ins Netz integriert werden können.
Vertreter der Grünen AG kommunale Energiewende Oberhavel informierten sich am vergangenen Samstag bei den Stadtwerken Oranienburg über die für einen Netzbetreiber entstehenden Anforderungen bei der mittelfristigen Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen. Hierbei nimmt ein Regionalversorger wie die Oranienburger Stadtwerke eine zentrale Rolle ein. Organisation und Verwaltung der Versorgungsnetze können den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen maßgeblich positiv beeinflussen. Mitglieder der Kommunalparlamente von Oranienburg, Hohen Neuendorf und Birkenwerder nutzten
das Treffen außerdem, um über eine mögliche Beteiligung der S-Bahnkommunen an den Stadtwerken zu diskutieren. Die Teilnehmer dieses ersten Gedankenaustausches einigten sich darauf, diese Gespräche fortzusetzen und zu vertiefen.
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Ingrid Hüchtker
Ortsverbandssprecherin
Mitglied in der Gemeindevertretung Großwoltersdorf
Ortsbeirat Zernikow
Wolfgang Grassl
Ortsverbandssprecher
Uwe Mietrasch
Mitglied der SVV Gransee
Vorstellung der kommunalen Wärmeplanung - voraussichtlich ab ca. 19 Uhr im Regine Hildebrandt Haus. Wer wissen will, ob am eigenen Wohnort mit einer Fern- oder [...]