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11.12.13 –
Unter dem Motto ‚Stolpersteine für Glienicke?‘ hatten DIE GRÜNEN zum 11. Dezember 2013 eingeladen. Mehr als 20 Glienickerinnen und Glienicker kamen im Bürgerhaus zusammen. Eine Grundlage für diese Veranstaltung legte der Ortschronist Joachim Kullman. Mitte der sechziger Jahre hatte er das Konzentrationslager Auschwitz besucht. Dabei wurde eine Kindheitserinnerung um die Famile Liebermann aus Glienicke in ihm wachgerufen. Diese Erinnerung füllte er mit historischen Fakten. Darum wissen wir heute, dass das letzte Lebenszeichen der fünfköpfigen Familie 1943 in Form einer Postkarte aus Lotz gesendet wurde.
Vor diesem geschichtlichen Hintergrund waren sich die Anwesenden schnell einig: Für die Familie Liebermann sollen die ersten Stolpersteine in Glienicke verlegt werden. Dazu wurden spontan verschiedene Arbeitsgruppen gebildet. Diese setzen die historische Aufarbeitung jüdischen Lebens in Glienicke intensiv fort, bereiten einen gemeinsamen Beschluss aller Gemeindefraktionen vor und entwickeln erste Überlegungen zur Finanzierung. Im März soll auf einer weiteren öffentlichen Veranstaltung mit der praktischen Vorbereitung der Stolpersteinverlegung begonnen werden.
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