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Bündnis 90/Die Grünen

Kreisverband Oberhavel

Lydia Neilson - Bürgermeisterkandidatin für Glienicke stellt sich vor

07.07.25 –

Hallo Glienicke,

ich bin Lydia Neilson und bewerbe mich für das Amt der Bürgermeisterin. Ich komme aus einer obersteirischen Kleinstadt. Seit 2012 lebe mit meinem Lebenspartner, einem gebürtigen Berliner, im Glienicker Sonnengarten. Hier merkt man besonders, wie viele „Zugezogene“ in Glienicke eine neue Heimat finden. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, dass wir mit den alteingesessenen Glienickern zusammenwachsen.

Gemeinsam gut leben in Glienicke…

…das ist das Motto meiner Kandidatur. Ich will den guten Zustand aller bürgerbezogenen Dienste erhalten - wer jemals in Berlin Amtswege hatte, weiß wovon ich rede. Wichtig ist auch ein vielfältiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten für alle Generationen, genauso wie die Beteiligung der Einwohner am Gestalten des Zusammenlebens. Dass dabei die Erhaltung der Umwelt berücksichtigt wird, ist nur folgerichtig: Ohne Lebensgrundlage erübrigt sich jeder gesellschaftliche und politische Diskurs. Als Quereinsteigerin in die Kommunalpolitik bringe ich einen frischen Blick auf Sachlagen mit und kann so hoffentlich zu pragmatischen Lösungen beitragen. Ich glaube nicht an eine optimale Lösung für alle, sondern an Lösungen, mit denen möglichst alle gut leben können.

Alte und neue Projekte

Ich möchte, dass wir gemeinsam die „Dauerbaustellen“ Bauernhof und Erweiterungsbau Grundschule zu einem guten Ende bringen. Die Gemeinde muss zügig entscheiden, ob Gebäudeteile des Bauernhofes für öffentliche Zwecke angemietet werden sollen. Wünschenswert wären ein attraktives gastronomisches Angebot mit Veranstaltungsoptionen.

Nach vielen Jahren der Befassung mit dem Schulerweiterungsbau ist die Planung noch immer nicht abgeschlossen. Hier muss zeitnah die abschließende Klärung erfolgen, was für gute Bildung gewollt und notwendig ist. Damit kann eine belastbare Finanzplanung, nach Möglichkeit mit Einwerbung von Fördermitteln, erstellt werden, um die Sache in Gang zu bringen. Womöglich unter Erhaltung und guter Nachnutzung von bestehenden Gebäuden. Die Ansiedlung von Kleingewerbe möchte ich gern unterstützen, damit die Einwohnerinnen und Einwohner hier im Ort ein breiteres Angebot haben. Auch Optionen für die Installation von mehr Ladestationen für E-Autos möchte ich prüfen, damit sich noch mehr Menschen von ihrem Verbrenner verabschieden können. Wichtig finde ich die Errichtung sicherer Fahrradwege nach Hohen Neuendorf und Frohnau und die gute Instandhaltung der bestehenden Radwege im Ort. Womit ich beim ÖPNV wäre – ein weiteres Thema, dem ich mich nachdrücklich widmen werde, auch wenn mir bewusst ist, dass in Verkehrsfragen viele Player beteiligt werden müssen.

Ihre Frage: „Und woher kann sie das?“

Meine Antwort: Gelernt habe ich Fotografin, später habe ich in die Sportbranche gewechselt. Über diesen beruflichen Umweg kam ich 1995 nach Bad Saarow, später nach Gatow und Stolpe. Berufsbegleitend absolvierte ich ein Studium zum Senior Golf Manager (FH). In Stolpe führte ich als Managerin und Prokuristin der Betreibergesellschaft über lange Jahre die Verwaltung der inzwischen sehr erfolgreichen Golfanlage mit einem etwa 45-köpfigen Team aus den unterschiedlichsten Bereichen, koordinierte alle Abteilungen und arbeitete eng mit unterschiedlichen, oft ehrenamtlich tätigen, Gremien zusammen. Seit 2023 bin ich in der Verwaltung eines Unternehmens mit städtischer Beteiligung in Hennigsdorf angestellt, das sich mit der Vermietung von Labor- und Gewerbeflächen für die Life-Science -Branche befasst. Aufgrund meiner umfangreichen, breitgefächerten Berufs- und Lebenserfahrungen traue ich mir zu, für Sie mit Fleiß und Aufgeschlossenheit einiges im Ort zu bewegen.

Warum stelle ich mich zur Wahl

Schon immer gesellschaftlich interessiert, fand ich, dass es heutzutage nicht mehr reicht, nur zur schweigenden Mehrheit zu gehören und engagiere mich politisch. Dass es für mich persönlich dazu führen würde, dass ich ab jetzt recht wenig Freizeit haben
werde, nehme ich gern in Kauf. Demokratie lebt von Beteiligung und ich lade Sie herzlich ein, ebenfalls mitzumachen.

Ihre
Lydia Neilson
 

Kategorie

Glienicke

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