Liberalisierung der Märkte belastet Erlöse der Stadtwerke

Ein weiterer Faktor, der die Stadtwerke in der Zukunft belasten wird, ist die Liberalisierung der Energiemärkte. Bereits heute kann der Oranienburger seinen Strom woanders billiger einkaufen als bei den Stadtwerken. (Oder er kann zum gleichen Preis wie bei den Stadtwerken Strom aus regenerativen Quellen bekommen und die 10% Atomstromanteil der Stadtwerke vermeiden.)

Durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen wird der Preiskampf hier sogar noch entschiedener werden: Die Bundesnetzagentur hat den Auftrag, die Preise, die für die Durchleitung des Stroms zum Endverbraucher an den Netzbetreiber (also hier die Stadtwerke) zu bezahlen sind, zu regulieren. Diese gute und feste Einnahmequelle der Stadtwerke wird dadurch zusätzlich beschnitten werden.

Was für den Verbraucher gut ist, weil die Preise fallen, wirkt sich für die Stadtwerke negativ bei den Erlösen aus. Die Befürworter eines Verkaufes meinen, dass sich dieser Preiskampf nur mit einem "starken Partner" bestehen lässt.

Zeitversetzt soll die Regulierung auch auf Gas und Wasser erweitert werden. Wieder werden die Stadtwerke betroffen sein.

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